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Social Media für Unternehmen – In wenigen Schritten zum Erfolg

Social Media Marketing

Social Media ist seit Jahren als Marketing-Werkzeug für Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Auf den verschiedenen sozialen Plattformen wird die Zielgruppe getroffen und kundennah interagiert. Wenn du mit deinem Unternehmen noch nicht in den sozialen Netzwerken vertreten bist, solltest du unbedingt damit starten. Denn neben dem Bekanntheitsgrad der eigenen Marke kannst du vor allem eins steigern: den Umsatz deines Unternehmens. Und das ohne große Marketing-Kosten. 
Wie du die ersten Schritte in die Social-Marketing-Welt gehst und einen erfolgreichen Unternehmens-Auftritt hinlegst, haben wir für dich zusammengetragen. Dabei solltest du dir folgende vier Fragen beantworten:

Welche Plattform passt zu deinem Unternehmen?

Leicht kann der Überblick verloren gehen, bei den vielen verschiedenen Angeboten an sozialen Netzwerken. Wir zeigen dir die aktuell vier wichtigsten Anbieter, mit denen du dein Social Media-Auftritt starten kannst. 

Trotz zahlreicher neuer bekannten Plattformen, die im letzten Jahrzehnt aus dem Boden geschossen sind, ist immer noch das Urgestein Facebook das Nonplusultra. Keine andere Plattform hat so viele aktive Nutzer. Über 2 Milliarden sind es weltweit, davon mehr als 31 Millionen Nutzer alleine in Deutschland. Bei Facebook kannst du für dein Unternehmen einen richtigen Internet-Auftritt erstellen und etliche Informationen für deine Kunden bereitstellen. Über Öffnungszeiten und Firmen-Adresse bis hin zu Blogs und Kontaktmöglichkeiten über den eigenen Messeneger – alles ist möglich. Zudem kannst du natürlich Videos und Fotos teilen und diese mit direkten Links zu deinen Produkten verknüpfen. Mit Facebook Ads kannst du die Reichweite deiner Beiträge steigern. Eine Facebook-Seite für dein Unternehmen ist quasi Pflicht, wenn du in die Welt des Social Media betreten möchtest. 

Denn auch um Instagram mit all seinen Funktionen nutzen zu können, muss dein Unternehmen einen Auftritt bei Facebook haben. Instagram gehört nämlich seit 2012 zu Facebook. Instagram gilt als modern ästhetisch und hat eine jüngere Zielgruppe. Hier liegt der Fokus auf dem Teilen von Bildern und dem Erstellen von so genannten Stories, die kurze Einblicke in den Alltag des jeweilige Profilbetreibers zeigen. 

Instagram hat gerade dadurch auch eine hohe Engagement-Rate. Leider können aktuell keine Links unter Beiträge gesetzt werden, außer wenn du auf diese Werbung schaltest. 

Eine weitere interessante Plattform, und ebenso ein Oldie, ist YouTube. Das Netzwerk ist auf Videos spezialisiert und eignet sich daher für Unternehmensvorstellungen, Produkttests oder Vlogs. Dafür sollten aber dringend professionelle Videos erstellt werden. Die Qualität der YouTuber ist die letzten Jahre extrem gestiegen und minderwertige Inhalte werden nicht nur mit schlechteren Suchplatzierungen bestraft sondern holen die Zuschauer auch schlichtweg nicht mehr ab. 

Noch ein geeignetes Social Media-Tool für dein Unternehmen ist Snapchat. Das Küken unter den sozialen Netzwerken spricht vor allem eine sehr junge Zielgruppe an. Hier werden überwiegend kurze Video-Clips, so genannte Snaps, geteilt.

Für den Start in die Social Media-Welt würden wir dir Facebook und Instagram als Grundlage empfehlen. Ein Ausbau ist dann über YouTube und Snapchat natürlich möglich. 

Was ist die Zielgruppe deines Unternehmens?

Wenn du nicht weißt, welche Zielgruppe dein Unternehmen, also deine Produkte oder deine Dienstleistung, anspricht, dann kannst du auch nicht wissen, wie du erfolgreich Neukunden gewinnen kannst. Deswegen ist die Definition deines Publikum elementar. 

Entweder kannst du dich eigener Daten bereits bedienen oder du musst auf bestehende Umfragen oder Kundeninterviews zurückgreifen. Grundangaben wie das Alter, das Geschlecht und das durchschnittliche Einkommen sind bei der Planung deiner Beiträge wichtig. 

Zudem kannst du das Problem deiner Zielgruppe analysieren, für welches dein Unternehmen die Lösung bietet. Darauf sollten dann auch deine geteilten Videos oder Fotos zielen. 

Wie sieht dein Social Media-Plan aus? 

Nun weißt du welche Plattformen du verwenden möchtest und welche Zielgruppe du ansprechen möchtest. Jetzt musst du deine eigenen Ziele festlegen und deinen Content planen. 

Zunächst solltest du für deine Social Media-Aktivitäten ein Ad-Budget festlegen. Natürlich kannst du auch keine Werbung schalten und auf organischen Wachstum setzen. 

Aber wir empfehlen dir die Möglichkeiten für ein schnelleres Wachstum zu nutzen. Du kannst mit einem kleinen Betrag starten und diesen dann gegebenenfalls anpassen. 

Damit dein Social Media-Marketing natürlich auch tatsächlich deinen Umsatz steigert und du neue Kunden gewinnst, solltest du dir vorher klare Ziele festlegen. Das können erfolgreiche Leads oder die Conversion-Rate sein. Denn viele Like sind zwar schön und steigern die Bekanntheit deiner Marke, generieren aber nicht gleich mehr Aufträge oder höhere Absatzzahlen. 

Um Inspiration für deinen eigenen Content zu finden, kannst du bei Mitbewerbern, die bereits auf den gängigen Plattformen unterwegs sind, vorbeischauen. Du siehst dann auch direkt, welche Beiträge besonders gut ankommen und welche eher verhalten aufgenommen werden. 

Nun solltest du einen Redaktionsplan erstellen. Lege fest, wann auf welchem Kanal welcher Inhalt erscheinen soll. Am Besten plane deinen Content für jeweils einen Monat vor. Dann kannst du dich auf die Kundeninteraktionen konzentrieren, wie Kommentare und Nachrichten beantworten. 

Welche Aktivitäten kommen besonders gut an?

Nachdem du deine ersten Inhalte gepostet hast, wirst du Reaktionen der Nutzer erhalten. Aber nicht nur das: du kannst deine gesetzten Ziele wie beispielweise die Conversion-Rate überprüfen. Diese Auswertungen solltest du regelmäßig durchführen. Denn sie zeigen dir, ob deine Ideen für den Content gut ankommen und dein Unternehmen weiter bringen. 

Welche Inhalte waren Volltreffer, welche eher nicht? Lohnt sich der Aufwand, den du in die Postings steckst, im Verhältnis zu dem, was für dein Unternehmen bei rumkommt? Wichtig ist, dass du auf deine Zielgruppe hörst und auch bereit bist, Inhalte und dementsprechend deinen Redaktionsplan, anzupassen. 

Noch ein Bonus-Tipp von uns: Social Media-Nutzern ist Qualität extrem wichtig. Hochwertige Inhalte werden erwartet. Also plane lieber ein oder zwei weniger Beiträge in der Woche, um die Qualität sicher zu stellen. Das zahlt sich im Endeffekt für dein Unternehmen aus. 
Also: starte am besten umgehend mit dem Aufbau einer Social Media-Präsenz und schreibe deine eigene Erfolgsgeschichte mit Netzwerken wie Facebook oder Instagram.